Der Bora

 

hat damals von mir ein Konzept mit Frontsystem, Spiegeldreiecken über Endstufe bis hin zum Bandpass bekommen. Ein schönes Auto was auch musikalisch noch Spass macht.

 

 

Die Hochtöner wurden in die Spiegeldreiecke eingespachtelt.

 

 

Die Türen sind wie immer voll gedämmt. Diesmal wieder miT Bitummatten von Sinuslive.

 

 

Die Aufnahme ist wie auch beim Golf 4 gehandhabt. Zwei MPX Ringe die auf das Blech geschraubt und geklebt sind. Zusätzliches Abdichten mit Bitummen macht die Sache rund.

 

 

Verbaut wurde ein Phase CFS 165.25 was einen mächtigen TMT hat. Der Hochton ist etwas spitz, konnte aber weitgehend entschärft werden. Angetrieben wird das Ganze mit einer Audison SRX 4.

 

Da es sich beim Bora um eine Limousine handelt kommt wieder ein BP zum Einsatz. Das Blech der Durchreiche vom Kofferraum in den Innenraum mußte ich als Erstes mit der Flex freischneiden.

 

 

Gebaut wird aus 19 mm MDF. Der Emphaser XT4 sollte eine harte und schnelle Abstimmung bekommen. Der Woofer harminiert meiner Meinung nach sehr gut in diesem Bandpass und hat einen super Anschlag. Nicht zu aufdringlich und im Tiefbass, aber kann einem auch auf die 12 geben wenn es sein muß.

 

 

Optisch ansprechend sollte es auch diese mal wieder sein. Eine Plexischeibe gibt den Blick auf das Innere frei.

 

 

Der Bandpass wurde kompakt gehalten. Ich habe meine Abstimmung nicht mehr zu 100% im kopf, meine aber es waren 27 Liter geschlossen und 47 Liter ventiliert bei 160cm² Portfläche.

 

Die Serviceöffnung umfasst die komplette Rückwand, welche vollständig abschraubbar ist.

 

 

Die gezeigte Ecke wurde an den Innenraum des Kofferraums angepasst damit der Bandpass so weit wie möglich an die Rückbank geschoben werden konnte.

 

 

Sonofil erweitert das benötigte Volumen, es geht alles sehr sehr eng zu.

 

 

 

Final mit schwarz/grauem Nadelfilz bezogen sieht der Bandpass klasse aus. Den restlichen Kofferraum hat der Besitzer umgebaut.

 

 

Die Ankopplung wurde mit einer GDK Blende vorgenommen.

 

 

Es wurde viel schnelle Musik gehört welche der Bandpass so gut wie möglich wiederspiegeln sollte. Der Emphaser hat seine Aufgabe prima gemacht.

 

Weiterhin lag der Fokus auf einen Einbau der nicht zu optiklastig ist. Es mußte funktionell bleiben aber den Spass sollte man nicht vermissen.  Leistung hat der Emphaser um die 600 Watt gesehen und hat schon damit viel Laune gemacht.

 

Das Frontsystem gefiel durch einen fülligen Grundton der zwar eine gewisse Härte vermissen ließ, aber dafür schön warm anklang.

Die Höhen waren zu Anfang etwas Anstrengend, konnten aber entschärft werden.

 

Der Einbau machte am Ende einen stimmigen Eindruck.